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TOURISTEN FÜRS MÜNSTERLAND BEGEISTERN

Timo Stegemann wird Kaufmann für Tourismus und Freizeit – und folgt damit dem Beruf seiner Eltern.

Warum Tourismuskaufmann? Auf diese Frage muss man bei Familie Stegemann nicht lange nach einer Antwort suchen. Denn die Inspiration zu dem Ausbildungsberuf bekam Sohn Timo von seinen Eltern, die beide früher eine Ausbildung als Hotelkauffrau und Hotelkaufmann gemacht hatten. Und Vater Udo und Mutter Christel sprachen stets nur positiv über diese Zeit. Also entschied sich auch Timo dazu, in diesem Bereich Fuß fassen zu wollen.

„Ich wusste schon recht früh, dass ich nach der Schule erst mal eine Ausbildung machen möchte“, sagt Timo. Deshalb ging er im Veranstaltungsmanagement auf die Suche. Und entdeckte die Ausbildung zum Kaufmann für Tourismus und Freizeit für sich. Zum einen, weil ihm die Stellenausschreibung gefiel, zum anderen, weil sich der Ausbildungsbetrieb nur wenige Kilometer von seinem Wohnort entfernt befand.

Der richtige Weg

Vater Udo und Mutter Christel sind stolz auf ihren Sohn. „Er wusste, was er machen möchte und wir haben seine Entscheidung sofort unterstützt.“ Dass es für Timo der richtige Weg ist, haben sie gleich an vielen Dingen gemerkt: Ihnen gefiel seine Entschlossenheit, die Resonanz der Kolleginnen und Kollegen war stets positiv, und auch die Noten stimmten immer.

Anderen Eltern raten sie: „Es ist wichtig zu schauen, welche Talente oder Interessen das Kind hat. Dann merkt man schnell, in welche Richtung die Ausbildung oder Weiterbildung des Kindes gehen soll“, finden Timos Eltern. Und eines ist aus ihrer Sicht besonders wichtig: „Der Wille des Kindes muss akzeptiert werden.“

Wie es nun weitergeht? Da ist sich Timo noch nicht sicher. Erstmal möchte er Berufserfahrung sammeln. Noch ein Vollzeit-Studium draufzusatteln, kann er sich nicht vorstellen. Dafür mag er die Arbeit als Tourismuskaufmann viel zu gerne.

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