Für Britta Fritsch war schon von klein auf klar: „Ich möchte eine Ausbildung machen.“ In welchem Bereich? Das wusste sie lange nicht. Bis sie ein zweiwöchiges Schulpraktikum in einer Arztpraxis machte. Danach war ihre Entscheidung gefallen. Ihr Vater Reinhold hätte Britta bei jeder Entschei-dung unterstützt, wie er erzählt: „Sie hatte die freie Wahl. Dabei habe ich mir jedoch etwas Handfestes gewünscht. Ein Beruf, in dem man sich zu einem späteren Zeitpunkt auch weiterbilden kann.“
Das ist in Brittas jetzigem Beruf möglich. Für sie genügte der kleine Einblick während des Praktikums, danach stand für sie fest: „Ich möchte Medizinische Fachangestellte werden.“ Und das am liebsten im Bereich der Augenmedizin. Denn für diesen interessierte sich Britta von Beginn an. Also ging sie auf Ausbildungssuche und wurde dank einer Jobbörse fündig. Der Ausbildung in einem Augenzentrum stand nichts mehr im Wege.
Die Praxis, in der Britta nun arbeitet, hat zahlreiche spannende Bereiche und Aufgabenfelder, mit denen sie tagtäglich konfrontiert wird. Alles rund ums Thema Abrechnung macht Britta besonders Spaß. Auch zukünftig möchte sie sich in diesem Thema weiterbilden. „Man darf in diesem Bereich auch nicht stehen bleiben, da das Thema sich immer wieder weiterentwickelt“, sagt sie und zeigt sich selbstsicher, dieser Aufgabe gewachsen zu sein.
Vater Reinhold ist stolz auf seine Tochter. Auch, weil das Fachwissen, das für Brittas Beruf nötig ist, sehr komplex ist. „Da waren wir als Eltern sogar oftmals überfragt. Aber wenn es dann am Ende klappt, freut man sich sehr.“